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   KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03   

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https://dejure.org/2004,7877
KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03 (https://dejure.org/2004,7877)
KG, Entscheidung vom 26.07.2004 - 8 U 360/03 (https://dejure.org/2004,7877)
KG, Entscheidung vom 26. Juli 2004 - 8 U 360/03 (https://dejure.org/2004,7877)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuführung von Eigenkapital ; Kreditunwürdigkeit einer Gesellschaft; Darlehensgewährung causa societatis ; Darlehensgewährung durch nahe Angehörige

  • Judicialis

    InsO § 39 Abs. 1 Ziff. 5; ; GmbHG § 32 a; ; GmbHG § 30; ; GmbHG § 31; ; GmbHG § 32 a Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kreditunwürdigkeit der GmbH; eigenkapitalersetzendes Darlehen; Zurechnung der Darlehensgewährung durch Dritte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 13.07.1992 - II ZR 269/91

    Eigenkapitalersatz durch Gesellschafterdarlehen - Überschuldung der GmbH

    Auszug aus KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03
    Für die Feststellung der Überschuldung in diesem Sinne kommt es nach der Rechtsprechung des BGH darauf an, ob das Vermögen bei Ansatz der Liquidationswerte unter Aufdeckung der stillen Reserven die bestehenden Verbindlichkeiten nicht deckt (rechnerische Überschuldung) und die Finanzkraft der Gesellschaft nach überwiegender Wahrscheinlichkeit mittelfristig nicht zur Fortführung des Unternehmens genügt (negative Fortführungsprognose), (BGH NJW 1999, 3120; BGHZ 119, 201; Rohwedder/Schmidt-Leithoff/Pentz, a.a.O., § 32 a GmbHG, Rdnr.37).

    Eine erschöpfte oder überzogene Kreditlinie spricht für die Krise (BGHZ 119, 201; BGH NJW 1992, 1169).

  • BGH, 24.03.1980 - II ZR 213/77

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistungen in der GmbH & Co. KG

    Auszug aus KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03
    Kreditunwürdigkeit ist dann gegeben, wenn sie überschuldet oder zahlungsunfähig ist oder wenn die Gesellschaft, ohne zahlungsunfähig oder überschuldet zu sein, von dritter Seite zu marktüblichen Bedingungen ohne Besicherung durch ihre Gesellschafter keinen Kredit mehr erhalten könnte und deshalb ohne die Zuführung von Eigenkapital oder Gesellschafterdarlehen liquidiert werden müßte (vgl. grundlegend BGHZ 31, 258,272 = NJW 1960, 285; BGHZ 76, 326,329 = NJW 1980, 1524; BGHZ 81, 311,315; BGH NJW 1994, 1477,178; Rohwedder/Schmidt- Leithoff/Pentz, GmbHG, 4. Auflage, § 32 a GmbHG, Rdnr.33; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 17.Auflage, § 32 a GmbHG, Rdnr.43; Karsten Schmidt in Scholz, Kommentar zum GmbHG, 9. Auflage, §§ 32 a, 32 b GmbHG, Rdnr.38ff).

    Dies ist der Fall, wenn die Gesellschaft zu ihrer Fortführung notwendigen Kapitalbedarf im gleichen Zeitpunkt nicht durch entsprechende Kredite von dritter Seite zu marktüblichen Bedingungen hätte decken können und deshalb ohne die Leistung hätte liquidiert werden müssen (BGHZ 76, 326; OLG München, ZIP 1993, 504).

  • BGH, 18.02.1991 - II ZR 259/89

    Kapitalersetzende Darlehen von nahen Angehörigen eines Gesellschafters

    Auszug aus KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03
    So hat der BGH die Auffassung vertreten, dass Darlehen naher Angehöriger nur dann von § 32 a Abs. 3 GmbHG erfasst werden, wenn entweder die Darlehensmittel vom Gesellschafter selbst stammten oder dieser den Geschäftsanteil treuhänderisch für den Kreditgeber halte (BGH NJW-RR 1991, 744, BGHZ 81, 365; BGH NJW 1993, 2179).

    Das verwandtschaftliche Näheverhältnis kann jedoch in Verbindung mit weiteren Indizien einen Anscheinsbeweis dahin rechtfertigen, dass das Darlehen causa societatis gewährt wurde (Rowedder/Schmdit- Leithoff/Pentz, a.a.O., § 32 a GmbHG, Rdnr.78; Karsten Schmidt, a.a.O., § 32 a GmbHG, Rdnr.134; Baumbach/Hueck/Fastrich, a.a.O., § 32 a GmbHG, Rdnr.25; BGH GmbHR 1991, 155).

  • BGH, 28.09.1987 - II ZR 28/87

    Beurteilung einer Bürgschaft als kapitalersetzende Leistung

    Auszug aus KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03
    Der insoweit darlegungs- und beweisbelastete Beklagte (vgl. BGH NJW 1988, 824 = BB 1987, 2390) hat ausreichend dargetan, dass die Gesellschaft bei der Gewährung des Darlehens am 14. Februar 2000 kreditunwürdig war.

    Bei dieser wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft erscheint es daher auch ausgeschlossen, dass sich ein wirtschaftlich vernünftig handelnder außenstehender Kreditgeber Anfang 2000 bereit gefunden hätte, den laufenden Kreditbedarf der Gesellschaft zu marktüblichen Bedingungen durch eine Darlehen zu decken (vgl. dazu BGH ZIP 1987, 1542 = WM 1987, 1488).

  • BGH, 18.11.1991 - II ZR 258/90

    Gesellschafterbürgschaft als Eigenkapitalersatz bei Eintritt der

    Auszug aus KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03
    Eine erschöpfte oder überzogene Kreditlinie spricht für die Krise (BGHZ 119, 201; BGH NJW 1992, 1169).
  • BGH, 14.12.1959 - II ZR 187/57

    Lufttaxi - Eigenkapitalersetzende Darlehen

    Auszug aus KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03
    Kreditunwürdigkeit ist dann gegeben, wenn sie überschuldet oder zahlungsunfähig ist oder wenn die Gesellschaft, ohne zahlungsunfähig oder überschuldet zu sein, von dritter Seite zu marktüblichen Bedingungen ohne Besicherung durch ihre Gesellschafter keinen Kredit mehr erhalten könnte und deshalb ohne die Zuführung von Eigenkapital oder Gesellschafterdarlehen liquidiert werden müßte (vgl. grundlegend BGHZ 31, 258,272 = NJW 1960, 285; BGHZ 76, 326,329 = NJW 1980, 1524; BGHZ 81, 311,315; BGH NJW 1994, 1477,178; Rohwedder/Schmidt- Leithoff/Pentz, GmbHG, 4. Auflage, § 32 a GmbHG, Rdnr.33; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 17.Auflage, § 32 a GmbHG, Rdnr.43; Karsten Schmidt in Scholz, Kommentar zum GmbHG, 9. Auflage, §§ 32 a, 32 b GmbHG, Rdnr.38ff).
  • BGH, 21.02.1994 - II ZR 60/93

    Verdeckte Sacheinlage durch Tilgung einer Darlehensforderung eines

    Auszug aus KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03
    Kreditunwürdigkeit ist dann gegeben, wenn sie überschuldet oder zahlungsunfähig ist oder wenn die Gesellschaft, ohne zahlungsunfähig oder überschuldet zu sein, von dritter Seite zu marktüblichen Bedingungen ohne Besicherung durch ihre Gesellschafter keinen Kredit mehr erhalten könnte und deshalb ohne die Zuführung von Eigenkapital oder Gesellschafterdarlehen liquidiert werden müßte (vgl. grundlegend BGHZ 31, 258,272 = NJW 1960, 285; BGHZ 76, 326,329 = NJW 1980, 1524; BGHZ 81, 311,315; BGH NJW 1994, 1477,178; Rohwedder/Schmidt- Leithoff/Pentz, GmbHG, 4. Auflage, § 32 a GmbHG, Rdnr.33; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 17.Auflage, § 32 a GmbHG, Rdnr.43; Karsten Schmidt in Scholz, Kommentar zum GmbHG, 9. Auflage, §§ 32 a, 32 b GmbHG, Rdnr.38ff).
  • BGH, 12.07.1999 - II ZR 87/98

    Begriff der Krise; Darlegungs- und Beweislast der Gesellschaft in einem

    Auszug aus KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03
    Für die Feststellung der Überschuldung in diesem Sinne kommt es nach der Rechtsprechung des BGH darauf an, ob das Vermögen bei Ansatz der Liquidationswerte unter Aufdeckung der stillen Reserven die bestehenden Verbindlichkeiten nicht deckt (rechnerische Überschuldung) und die Finanzkraft der Gesellschaft nach überwiegender Wahrscheinlichkeit mittelfristig nicht zur Fortführung des Unternehmens genügt (negative Fortführungsprognose), (BGH NJW 1999, 3120; BGHZ 119, 201; Rohwedder/Schmidt-Leithoff/Pentz, a.a.O., § 32 a GmbHG, Rdnr.37).
  • BGH, 21.09.1981 - II ZR 104/80

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistung; Stammkapital, Gesellschfterdarlehen;

    Auszug aus KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03
    Kreditunwürdigkeit ist dann gegeben, wenn sie überschuldet oder zahlungsunfähig ist oder wenn die Gesellschaft, ohne zahlungsunfähig oder überschuldet zu sein, von dritter Seite zu marktüblichen Bedingungen ohne Besicherung durch ihre Gesellschafter keinen Kredit mehr erhalten könnte und deshalb ohne die Zuführung von Eigenkapital oder Gesellschafterdarlehen liquidiert werden müßte (vgl. grundlegend BGHZ 31, 258,272 = NJW 1960, 285; BGHZ 76, 326,329 = NJW 1980, 1524; BGHZ 81, 311,315; BGH NJW 1994, 1477,178; Rohwedder/Schmidt- Leithoff/Pentz, GmbHG, 4. Auflage, § 32 a GmbHG, Rdnr.33; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 17.Auflage, § 32 a GmbHG, Rdnr.43; Karsten Schmidt in Scholz, Kommentar zum GmbHG, 9. Auflage, §§ 32 a, 32 b GmbHG, Rdnr.38ff).
  • BGH, 28.09.1981 - II ZR 223/80

    Rückforderungsmöglichkeit hinsichtlich einer gegen § 30 GmbHG verstoßenden

    Auszug aus KG, 26.07.2004 - 8 U 360/03
    So hat der BGH die Auffassung vertreten, dass Darlehen naher Angehöriger nur dann von § 32 a Abs. 3 GmbHG erfasst werden, wenn entweder die Darlehensmittel vom Gesellschafter selbst stammten oder dieser den Geschäftsanteil treuhänderisch für den Kreditgeber halte (BGH NJW-RR 1991, 744, BGHZ 81, 365; BGH NJW 1993, 2179).
  • BGH, 14.06.1993 - II ZR 252/92

    Kapitalersetzende Gebrauchsüberlassung bei überschuldeter GmbH

  • OLG München, 05.03.1993 - 23 U 4873/92

    Anfechtungsfrist von § 41 Abs. 1 Satz 1 KO bei der Rückgewähr von

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